Mini-Meisterschaften:Luca Roth siegt

Verbandsentscheid Mini-Meisterschaften

19.05.2019, Odenheim

Luca Roth wird Verbandssieger der Jungen U12

 

Einen gelungenen Abschluss der Mini-Meisterschaften-Saison feierten am Sonntag Luca Roth, Kimi Widmann und Fynn Braun beim badischen Verbandsentscheid in Odenheim. Die drei Nachwuchsspieler des TTC 1946 Weinheim waren im September beim Ortsentscheid in eigener Halle in den Wettbewerb gestartet, der mit mittlerweile knapp 1,4 Millionen Teilnehmern seit seinen Anfängen im Jahr 1983 zur größten Nachwuchswerbeaktion in der deutschen Sportlandschaft geworden ist. Einsteigen darf nur, wer höchstens zwölf Jahre alt ist, noch keine Spielberechtigung besitzt und dadurch auch noch keine Wettkampferfahrung vorweisen kann.

Die drei Nachwuchstalente des TTC 46, mittlerweile fester Bestandteil der Nachwuchsteams der Weinheimer Innenstädter, hatten damals die Podiumsplätze der Jungen U12 untereinander aufgeteilt, diesen Erfolg beim Bezirksentscheid Ende April in Mannheim wiederholen können und damit den Sprung zur Verbandsausspielung geschafft, die in dieser Altersklasse die letzte Stufe des Wettbewerbs darstellt. Gut schlugen sich alle drei, doch Luca sollte es sogar gelingen, sich wie zuvor in Weinheim und Mannheim die Krone aufzusetzen.

Während Kimi seine fünfköpfige Gruppe nach zwei Siegen und zwei Niederlagen nur aufgrund der schlechteren Satzdifferenz nicht auf dem für den Halbfinaleinzug wichtigen zweiten, sondern auf dem vierten Platz abschloss, kam Fynn in seiner sechsköpfigen Gruppe ebenfalls auf zwei Siege. Obwohl er dabei sogar Luca mit 3:1 ein Spiel entführen konnte, reichte die Bilanz von 2:3 leider ebenfalls nur für Position vier und damit, gemeinsam mit Kimi, für Platz sieben im Endklassement.

Die leicht schlechtere Satzdifferenz war es auch bei Luca, die ihn die Gruppe „nur“ auf Rang zwei abschließen ließ und ihn im Halbfinale gegen den Gruppensieger Kiefer sah, der zuvor Kimi keine Chance gelassen hatte. Hochkonzentriert fand Luca jedoch von Anfang an zu seinem Rhythmus. Beim 3:0 überließ er Kiefer keinen Satz und im anschließenden Finale gegen von Basum konnte er den Triumph aus der Gruppe wiederholen und sich damit zum Verbandssieger küren.

 

Sebastian Kuhn