Damen des TTC 46 Weinheim unterliegen ESV Weil mit 3:6
Man hatte sich auf Seiten des TTC 46 Weinheim mehr erhofft im Kampf gegen den Abstieg aus der ersten Bundesliga. Aber ein Fehlstart in den Doppeln war schon eine zu große Hypothek, die dann auch in den Einzeln nicht mehr ausgeglichen werden konnte.
Obwohl es diese Doppelpaarungen auch schon gegeben hat, haben sie ihre bisher makellose Bilanz nicht fortsetzen können. Caroline Kumahara und Luisa Säger starteten noch gut mit einem Satzgewinn, danach waren ihre Gegnerinnen Trifonova/Arapovic aber klar überlegen und sicherten sich ein 3:1.
Gar 0:3 mussten sich Daria Trigolos und Sophia Klee an der anderen Platte den Südbadenerinnen Lupulesku/Scholz beugen.
Hoffnung keimte auf, als im Spitzenpaarkreuz beide Zähler an Weinheim gingen.
Caroline Kumahara machte es sehr spannend, konnte sich gegen Izabel Lupulesku dreimal nur ganz knapp behaupten. Nebenan brachte Daria Trigolos ein 3:1 gegen Polina Trifonova in die Wertung.
Lisa Lung schien heute neben sich zu stehen. Ihr gelang so gut wie nichts, und sie unterlag gegen Vivian Scholz mehr als deutlich. Parallel kämpfte die in der letzten Runde noch für Weil spielende Sophia Klee nach 2:1-Satzführung letztlich vergeblich gegen Hana Arapovic, das kroatische Nachwuchstalent, das für Sophia verpflichtet wurde.
Im Spitzenduell musste Caroline Kumahara zunächst die beiden ersten Sätze abgeben, bevor sie sich steigerte und Polina Trifonova doch noch bezwang. Daria Trigolos stand gegen die platzierten Schüsse von Izabela Lupulesku auf verlorenem Posten und unterlag glatt.
Wieder kam bei Lisa Lung gegen Hana Arapovic nicht viel Gelungenes, dann im dritten Satz lief es, und man hoffte auf die Wende, die aber doch ausblieb: Endstand 3:6.
Die Anhänger des ESV Weil unter den doch 175 Zuschauern konnten jubeln, für die Weinheimer bleibt die Hoffnung auf das letzte Vorrundenspiel beim bisher punktlosen SV Böblingen, um zu denen den Punktevorsprung zu verdoppeln.