Niederlagen der Damen und Herren bei den Tabellenführern
Die Spitzenreiter eine Nummer zu groß
Sowohl die Damen des TTC 46 Weinheim als auch die Herren mussten bei den jeweiligen Tabellenführern recht klar die Segel streichen.
Das Damenteam konnte nach den Ausfällen vom letzten Spieltag wieder in Bestbesetzung zum Spitzenreiter der zweiten Bundesliga, dem TSV Schwabhausen, reisen und hatte ein heimliches Ziel, die Gastgeber ein wenig zu reizen und zu ärgern, aber dieser Vorsatz ging gründlich daneben und nach hinten los.
Auch ohne die Spitzenspielerin Ting Yang zeigten sich die Damen aus der Nähe von Dachau doch deutlich überlegen beim 6:1-Erfolg . Luisa Säger und Jennie Wolf waren zwar gegen Alina Nikitchanka und Sarah Mantz nicht chancenlos, verloren die beiden ersten Sätze knapp, gewannen den dritten, mussten dann aber die Gastgeberinnen ziehen lassen. Mallika Bhandarkar und Aneta Olendzka lagen nach Sätzen sogar 2:1 in Front, verloren die nächsten Durchgänge aber „zu 7“.
Jennie Wolf konnte gegen Mateja Jeger nur den zweiten Satz für sich entscheiden, während nebenan Luisa Säger gegen Sarah Mantz den letztlich einzigen Punkt für die Bergsträßer erkämpfen konnte.
Danach unterlagen Aneta Olendzka gegen Alina Nikitchanka und auch Mallika Bhandarkar gegen Christina Feierabend jeweils klar, und auch Luisa Säger war nach 3 Sätzen von Mateja Jeger geschlagen. Der TSV Schwabhausen steuert damit weiter Richtung Meisterschaft, die TTC-Damen belegen mit 15:9 Platz 5.
Einen Platz besser stehen die Herren in der dritten Bundesliga-Süd auch noch nach der 3:6-Niederlage bei NSU Neckarsulm.
Mit demselben Ergebnis waren die Gäste im Dezember aus der Heisenberg-Halle abgereist, wobei es immerhin noch einen Erfolg im Doppel von Baum/Eise gab.
Diesmal waren die Weinheimer nach den beiden verlorenen Doppelbegegnungen schon früh auf der Verliererstraße. Etwas verkürzen konnte dann Dragan Subotic mit seinem 3-Satz-Erfolg gegen Jens Schabacker, während Julian Mohr gegen Filip Cipin den alten Abstand wieder herstellte.
Für Weinheims Quartett gelang sogar noch der Ausgleich zum 3:3, als Tom Eise endlich Altmeister Josef Braun einmal niederringen konnte und Björn Baum seinen Erfolg gegen Alexander Gerhold wiederholte.
Die nächsten Einzel gingen dann aber an die Gastgeber von Schabacker gegen Cipin, Mohr gegen Subotic und Braun gegen Baum.
Gegen Neckarsulm ist in dieser Saison kein Kraut gewachsen, und sie streben mit derzeit 5 Punkten Vorsprung in die zweite Bundesliga, der TTC 46 hat sein Ziel eines Platzes 3-5 noch gut in Reichweite.
Es geht für beide TTC-Teams weiter mit dem Parallelspieltag am 25. Februar mit MTV Tostedt und dem Nachbarn von der anderen Rheinseite TV Leiselheim (Worms).