Bezirksentscheid Rhein-Neckar der Mini-Meisterschaften
Mannheim, 15.04.2018
Am vergangenen Sonntag waren es ausnahmsweise wieder einmal die Jüngsten, die im Tischtennis-Rampenlicht standen. Beim Bezirksentscheid Rhein-Neckar der Mini-Meisterschaften kamen in Mannheim die besten Tischtennisanfänger des Bezirks zusammen, die sich über einen der drei im Vorfeld gelaufenen Ortsentscheide qualifiziert und es nun auf die begehrten Plätze für den Verbandsentscheid abgesehen hatten. Unter der Leitung von Bezirksjugendwart Sascha Noe und dem Mini-Meisterschafts-Beauftragten Norman Ruland galt es für die teilnehmenden Jungen und Mädchen, in den Jahrgängen U8, U10 und U12 jeweils unter die vier Besten zu kommen.
Vom TTC 1946 Weinheim mit dabei waren Tom Hansch (U10), Tobias Ott und John Schwacke (beide U12), die sich im Herbst allesamt in eigener Halle für diesen Tag qualifiziert hatten.
Tobias Ott, John Schwacke in U12 – die Teilnehmer der U10 mit Tom Hansch (ganz rechts)
Tom hatte dabei die wahrscheinlich schwierigste Aufgabe zu meistern. Trotz gerade erst auskurierter Krankheit gelang es ihm, in seinem siebenköpfigen Teilnehmerfeld der U10 mutig aufzuspielen und sich zwei Siege zu sichern. Doch der ein oder andere enge Satz, in den er sich kämpfte, ging schließlich doch gegen ihn aus und führte dazu, dass der junge TTCler mit Platz fünf am Ende knapp am Ticket für den Verbandsentscheid vorbeischrammte.
Besser lief es danach für Tobias und John bei den U12. Einzig ihr vereinsinternes Duell ging in den Entscheidungssatz, den John schließlich für sich entscheiden konnte. Gegen seine vier weiteren Gegner ließ er keinen Satzverlust zu, was ihm am Ende des Nachmittags die Goldmedaille einbrachte. Ebenfalls über Edelmetall und die damit verbundene Qualifikation freute sich Tobias, der sich neben dem Duell mit seinem Vereinskameraden zu drei Siegen und nur einer weiteren Niederlage und damit zu Bronze spielte.
Für beide geht es nun am 6. Mai nach Odenheim (Bezirk Bruchsal), von wo sie hoffentlich ähnlich erfolgreich zurückkommen werden.
Sebastian Kuhn