Herren des TTC 46 Weinheim beenden die Hinrunde mit 6:1 in München
Gute Bilanz der Bundesligateams
Mit einem glatten 6:1-Erfolg beim FC Bayern München etablierte sich das Herrenteam des TTC 46 Weinheim auf einem guten vierten Rang der Halbzeittabelle in der 3. Bundesliga-Süd.
Einzig das Doppel von Devos/Baum zu Beginn ging an die Bayern, danach hatten Laurens Devos, Filip Cipin, Tom Eise und Björn Baum die Partie sicher im Griff, auch wenn keine Begegnung unter vier Sätzen über die Bühne ging.
Mit der Hinrunde zeigte sich Trainer Rainer Schmidt weitgehend zufrieden. Nach einem Fehlstart in Kaiserslautern steigerte sich das Team deutlich, und bis auf die katastrophale Leistung gegen Grünwettersbach ließ die Truppe wirklich einen guten Siegeswillen erkennen.
Mit 11:7 erspielten sie sich eine positive Bilanz, natürlich schon ein Stück entfernt vom überragenden Tabellenführer NSU Neckarsulm (18:0).
Besonders überrascht war Rainer Schmidt von der starken Leistung von Laurens Devos (13:4). Von Filip Cipin (7:5) und Tom Eise (7:6) erhofft er sich eine Steigerung in der Rückserie. Die Bilanz von Björn Baum mit 8:3 lässt dagegen keine Wünsche übrig. Die magere Ausbeute in den Doppeln ist auch der seltenen Kombination von drei Linkshändern geschuldet.
Nach einer sehr kurzen Weihnachtspause geht es schon am 5. Januar mit der Partie in Neckarsulm weiter.
Bei den Damen wurden die Erwartungen vor der Saison mehr als erfüllt. Mit 16:0 Punkten stehen die Mädels an der Tabellenspitze in der 2. Bundesliga. Beide Spitzenspiele gegen die größten Konkurrenten Uentrop und Weil konnten zu Hause knapp gewonnen werden, ein Hinweis, dass die Rückrunde mit schweren Auswärtsspielen bestückt ist.
Mit einem Zuschauerschnitt von 160 liegt der TTC 46 bei der zweiten Liga mit ganz vorn, teilweise sogar deutlich vor den Begegnungen in der ersten Liga. Umso mehr schmerzt die neuerliche Absage des Verbandes, Damen in Liga 1 und Herren parallel spielen zu lassen.
Das angestrebte Ziel des Teams war ein Platz unter den besten Drei. Das sollte erreicht werden können. Alle Spielerinnen passen sportlich und menschlich bestens zusammen. Mit Daria Trigolos und Luisa Säger steht ein starkes vorderes Paarkreuz zur Verfügung, und mit Jennie Wolf, Mallika Bhandarkar, Iryna Motsyk und Hanna Patseyeva gibt es gerade im hinteren Paarkreuz viele Möglichkeiten zu variieren.
Die Damen starten im neuen Jahr mit dem Heimspiel-Sonntag am 12. Januar gegen Neckarsulm.